Schluss mit aufgescheuerten Händen oder Brandblasen beim Spaziergang oder beim Erziehungstraining: Diese Schleppleinen von Trixie haben eine gepolsterte Handschlaufe und sind aus widerstandsfähiger Baumwolle, die Hände nicht heiß macht, auch wenn man darüber gleitet.
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Wozu braucht man Schleppleinen? Die Grundidee ist, den Hund sicher an (langer) Leine zu haben, ohne dass er sich dessen bewusst ist.
Schleppleinen haben drei Haupt-Einsatzgründe:
- als für den Hund "unbemerkte" Leine in Gebieten mit Anleinpflicht und zur Sicherung
- zur Hundeerziehung
- als Feldleine zum Nachsuchen bei der Jagd
Die Sache mit der langen Leine bei Anleinpflicht ist wohl klar, da fühlt sich der Hund einfach wohler und zumindest einigermassen so frei, als wenn er nicht durch eine Leine eingeschränkt wäre. Dein Wauwi wird es dir danken!
Und zur Erziehung? Da ist die Leine sozusagen die "Sicherung", um mit dem Hund Kommandos zu üben, das unkontrollierte Über-die-Straße-Rennen (wenn drüben ein anderer Hund oder ein Eichhörnchen locken) abzutrainieren oder zum Beispiel die Reduzierung des Jagdtriebes im Wald. Kurzum: Dein Hund soll sich frei fühlen und nur auf die Kommandos und Erziehung hören - aber wenn es noch nicht so klappt, hast du ihn weiter sicher an der Leine.
Damit die Erziehung mit der Schleppleine klappt, gibt es eine wichtige Grundregel: Die Leine ist nur die Sicherung, sie dient nicht dazu, den Hund wieder ranzuziehen. Denn das ganze System klappt nur dann, wenn der Hund wahrhaft mit der Zeit die Existenz der Leine vergisst bzw. die Leine ganz normal findet (ganz hört er natürlich nicht auf sie zu spüren). Wenn du dauernd an der Leine ziehst, wirst du den erzieherischen Effekt der Schleppleine kaum hinbekommen. Anders gesagt: Auch wenn es mühsamer ist als ein kurzer Ruck an der Schleppleine: Dein Hund soll auf Befehle wie "Komm" und "Lauf" oder "Bleib" reagieren und nicht auf die Führung durch die Schleppleine. Das ist es doch, was du letztlich von ihm willst...
Ein weiterer Effekt der Schleppleine ist, dass dein Hund seinen "erlaubten Bewegungsradius" kennenlernt. Er wird sehr bald spüren, wann die Leine zuende ist und wie weit er sich dabei bewegen kann. Für das Bewegungsradius-Training ist eben auch die gepolsterte Handschlaufe dieser Trixie-Schleppleinen besonders praktisch: Anfang wird dein Wauwi noch losstürmen und am Ende der Leinenlänge abrupt zu Stoppen kommen - da ist es gut und deutlich angenehmer, wenn der Ruck gepolstert bei deiner Hand ankommt :-)
Wenn deine Erziehung langsam Erfolg zeigt (und das wird sie, wenn du konsequent bist), dann kannst du die Schleppleine schrittweise "abbauen". Dazu gibt es zwei Wege: a) Lass die Leine von Zeit zu Zeit los und deinem Hund hinterherschleifen. Da siehst du, ob er sich an den gelernten Radius hält bzw. wie weit er darüber hinaus geht. Falls er doch losstürmt, bist du ihm natürlich deutlich besser auf den Versen, denn du brauchst nur auf das Ende der Leine zu treten. b) Nimm deinem Hund möglichst unbemerkt (!) gelegentlich und zunehmend öfter die Leine ganz ab. Ideal ist, wenn er irgendwann gehorcht ohne sich so richtig bewusst zu sein, ob er die Leine gerade dranhat oder nicht.
Ein Wort noch zum Straßenverkehr: Die langen Leinen sind für den Straßenverkehr ganz schon lang, der dadurch gegebene Bewegungsradius könnte durchaus schon unter dem Auto enden. Deshalb: Für das Training im Straßenverkehr besser kürzere Schleppleien (und trotzdem Aufpassen und die Leine selbst kürzen) und für das freie Feld und die Hundewiese die lange Variante.
Tipp: Bei größeren Hunden die Leine beim verkürzten Tragen nicht irgendwie um die Finger wickeln. Denk dran: Dein Hund könnte mächtig losstürmen, dann sollte er dir nicht mit der Schleppleine die Finger oder Hand abquetschen!
Trixie-Qualität: Die Schleppleinen von Trixie sind aus hochwertiger widerstandsfähriger Baumwolle, das "brennt" weit weniger als Nylon, wenn die Leine durch die Hand läuft (Brandblasengefahr!). Die gepolsterte Schlaufe ist angenehmer zu halten, auch beim Hunde-Rucken.